Speicher-

Speicher-

Lösungen
für die Zukunft

Das Forschungsprojekt SpeicherCity ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit 2022 gefördertes Verbundvorhaben (Titel: „Modelle zur Systemintegration von Aquiferspeichern in Städten“, Förderkennzeichen: 03G0911).
In SpeicherCity werden innovative Modelle zur Systemintegration von Aquiferspeichern entwickelt, gekoppelt und auf unterschiedliche Standorte in Deutschland angewendet. Ziel des Projektsist die Integration von Aquiferspeichern in die heutigen sowie zukünftigen Energiesysteme.

Verschiedene Aquiferspeichertypen und Standorte werden betrachtet und mit innovativen Ansätzen untersucht. Über die Entwicklung, Anwendung und den Austausch gekoppelter Modelle hinaus spielt die Systemintegration und -optimierung in bestehende Wärme- und Kältenetze eine zentrale Rolle. Alle Aufgaben werden durch aktive Öffentlichkeitsbeteiligung und Akzeptanzforschung komplementiert.

Das Projekt im

Detail

SpeicherCity ist in acht Arbeitspakete untergliedert und bündelt über acht Partner, fünf assoziierte Partner und weitere Akteure eine enorme Wissensbasis, die in Deutschland und weltweit einzigartig ist.
Neben Forschungseinrichtungen, die u.a. für die Entwicklung und Anwendung gekoppelter Modelle zuständig sind, bilden auch Betreiber und Energieversorger wichtige Partner, die das Projekt aktiv mit Informationen, Daten und ihrer Mitarbeit unterstützen. Darüber hinaus sind Energieplaner und weitere Akteure in SpeicherCity beteiligt.

Im Projekt werden insgesamt acht existierende und potentielle Aquiferspeicherstandorte untersucht.
Grundsätzlich werden in SpeicherCity sowohl ATES-Systeme in Locker- als auch Festgesteinen betrachtet. Um die skalenbezogene Systemintegration zu untersuchen, werden unterschiedliche Größenordnungen betrachtet, von Einzelprojekten über quartierbezogene bis hin zu stadtweitenn Systemen.

Die einzelnen

Schritte

Die Verbundpartner von in SpeicherCity sind jeweils an einen Untersuchungsstandort geknüpft.
Die Entwicklung der interagierenden und gekoppelten Modellansätze gliedert sich zunächst in die Modellierung der Geologie, den Aufbau von Untergrund-Wärmetransportmodellen, sowie die Modellierung des Energiebedarfs und dem Aufbau der übertägigen Wärmenetzmodelle.
Speichermodelle und Wärmenetzmodelle werden über vereinfachte Modelle („reduced-order models“) miteinander gekoppelt. Auch werden Umweltauswirkungen durch den Betrieb von ATES-Systemen untersucht.
Mithilfe von Energiesystemmodellen wird der Einfluss und Nutzen thermischer Speicher auf regionaler und Bundesebene simuliert (Systemintegration).
Öffentlichkeitsarbeit und Transfer bilden einen begleitenden Baustein der Arbeiten im Projekt SpeicherCity.

Kontakt