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Die Arbeitsgruppe Ingenieurgeologie am Institut für Angewandte Geowissenschaften des KIT beschäftigt sich in besonderem Maße mit oberflächennahen geothermischen Anwendungen. Numerische Modelle, theoretische Arbeiten und Feldstudien helfen dabei, geothermische Nutzungen wie beispielsweise thermische Aquiferspeicher im urbanen Kontext auf ihr energetisches Potenzial und ihre ökologischen Auswirkungen zu untersuchen. Laborexperimente werden ebenfalls durchgeführt, beispielsweise zur Erforschung grundlegender Eigenschaften thermisch-hydraulischer Prozesse.

Die Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung der TU Dresden widmet sich Forschungsfragen der Energie- und Wärmeversorgung von Gebäuden, Quartieren und Kommunen, der rationellen Energieanwendung sowie der Integration regenerativer Energiequellen in bestehende Energiesysteme. Forschungsschwerpunkte sind die Wärmebereitstellung mittels verschiedener Energieträger, die Wärmeverteilung über Nah- und Fernwärmesysteme einschließlich der Wärmespeicherung, sowie das vorausschauende Energie- und Lastmanagement und die Optimierung von Energieversorgungssystemen. Zu diesem Zweck werden numerische Methoden eingesetzt, um Analyse- und Prognosewerkzeuge zu entwickeln und anzuwenden.

Die AG Geothermie des Lehrstuhls für Hydrogeologie an der TUM beschäftigt sich mit physikalischen Wärme-transportprozessen in tiefen und oberflächen-nahen geothermischen Reservoiren sowie mit Potential-bestimmung und Analyse hydraulischer und thermischer Parameter.
In diesem Kontext werden gekoppelte numerische Modelle entwickelt, um das Wärmetransportverhalten unter verschiedenen Bedingungen auf unterschiedlichen lokalen und zeitlichen Skalen zu simulieren, die von statistische Analysen, Feld und Laboruntersuchungen ergänzt werden.

Die Arbeitsgruppe Angewandte-Geowissenschaften – Geohydromodellierung am Institut für Geowissenschaften und am Kompetenzzentrum Geo-Energie der Universität Kiel arbeitet zu angewandten geowissenschaftlichen Fragestellungen und der Nutzung des Untergrundes als Energiespeicher.
Dafür entwickelt die Arbeitsgruppe Methoden zur numerischen Simulation der auftretenden Prozesse und wendet diese für Standortbewertungen an. Die Arbeiten zu geothermischen Wärmespeichern umfassten dabei die Planung, Dimensionierung und Auswirkungsprognose.

Der Fokus des UFZ-Teams im Projekt SpeicherCity liegt auf den Umweltauswirkungen der Aquiferspeicherung und möglichen Synergieeffekten mit Grundwasserverun-reinigungen.
Ziel ist es, die Umweltauswirkungen und Synergieeffekte mit Hilfe einer gekoppelter Modelle am KONATES-Standort auf dem UFZ-Campus zu untersuchen.
Ein numerisches Modell wird für die Systemcharakter-isierung und für die Analyse möglicher Umweltaus-wirkungen erstellt. Potenzielles Ergebnis des Projekts sind technische und politische Vorschläge für die Planung und den Bau von ATES-Systemen.

Der Geschäftsbereich Speicher & Untertagesysteme mit den Competence Centern „Bergbaufolgenutzung“, „Oberflächennahe Geothermie“, und „Tiefengeothermie und Bohrlochsysteme“ entwickelt innovative Lösungen für unter- und obertägige Gewinnungs- und Speichersysteme sowie deren Kopplung an lokale bis kommunale Versorgungsinfrastrukturen.
Auch nach dem Ende des fossilen Energiezeitalters kommt dem unterirdischen Raum eine besondere Bedeutung für die Gewinnung und Speicherung von Wärmeenergie und zu.

Die GFZ Sektion 4.8 Geoenergie beschäftigt sich mit geothermischen Fragestellungen unter Berücksichtigung aller Aspekte von der Exploration und Reservoir-charakterisierung über die Anlagen- und Verfahrens-technik bis hin zur numerischen Simulationen, einschließlich thermisch-hydraulisch-mechanischer Simulationen, Sensitivitätsberechnungen und Unsicherheitsanalysen.
Durch die Langzeitprognose der thermischen, hydraulischen, chemischen und mikrobiologischen Prozesse kann eine die effiziente und nachhaltige sowie betriebssichere Integration in Energiesysteme erfolgen.

Die Fachgruppe Angewandte Geologie der MLU Halle widmet sich der Erforschung thermischer, hydraulischer und mechanischer Prozesse im Spannungsfeld der Geowissenschaften und Energieforschung. Schwerpunkte sind physikalische Prozesse der Geothermie und Hydrogeologie, mathematische Optimierung und ganzheitliche Umweltbewertungen. Aktivitäten zu oberflächennahen geothermischen Technologien und Wärmetransport im Untergrund umfassen theoretische Arbeiten, Laborexperimente und Feldanwendungen.